Niederdruckstrahlen

Man unterscheidet das einfache Sandstrahlen, Feinsandstrahlen und Feuchtsandstrahlen und wendet es je nach Aufgabenstellung an.

Bei der Niederdruck-Strahltechnik werden die Schmutzschichten durch Verwendung von unterschiedlichen Strahlmitteln, in Verbindung mit Niederdruck (ab 0,8 bar bis 10,0 bar) und der zugeführten Luft, rein mechanisch und ohne Chemie, besonders schonend abgetragen.

Den Erfolg beim Niederdruckstrahlverfahren erzielt man maßgeblich durch die richtige Wahl des Strahlgranulats (Glasperlen, Korund, Nussschalen, Soda, Sand, Kalziumcarbonat etc.).

Es lassen sich hiermit hervorragend Farben / Rost und andere Verunreinigungen (z. B. Umweltablagerungen)  von unterschiedlichsten Oberflächen entfernen. Ein weiteres Topeinsatzgebiet ist die Fassadensanierung und Reinigung von Denkmälern.

Beim Feuchtsandstrahlen wird das Strahlgut vom Wasser ummantelt und bewirkt auf diese Weise eine sehr sanfte Reinigung und kann je nach Anforderung auch aggressiver eingestellt und genutzt werden.

Wir setzen folgende Strahlmittel ein:

  • Glasperlen, Granatsand, Schlacke, Kunststoffe und Keramikperlen.
  • Walnussschalen oder Soda.

Vorteile:

  • saubere Flächen
  • Schonung des Materials

Nachteile:

  • Es kann sehr laut sein, je nach Druckeinstellung.
  • Trockenstrahlen ist staubig.
  • Nassstrahlen ist schwer zu reinigen.

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